Alt- Neuöttinger Anzeiger September 2018 |
» Fenster schließen |
Traumstart zum Abschied
Sonne satt zum Kirta-Beginn am Samstag – Nach 20 Jahren als Kirta-Referentin gibt Christine Burghart ihr Amt weiter
Altötting. Besser hätte es wohl nicht beginnen können: Ein wolkenloser Himmel, Sonne satt, und doch nicht zu heiß. Einen
entsprechenden Bilderbuchstart hat der vom Wirtschaftsverband organisierte Altöttinger Kirta am frühen Samstagnachmittag
hingelegt. Mit dem Neuöttinger Spielmannszug voran und der Altöttinger Musikkapelle im Mittelfeld, ging es ab 14 Uhr im
Festzug in Richtung Dultplatz. Einige hundert Zuschauer säumten dabei Kapell- und Tillyplatz sowie die angrenzenden
Straßen, um mitanzusehen, wie Festkutschen, Hochradfahrer, Schützengruppen und Vereine zum Kirta-Gelände zogen – und
dabei einen regelrechten „Guadl“-Hagel hinterlassend.
Am Dultplatz angelangt, mussten sich die Besucher des Altöttinger Herbst-Volksfests nicht lange gedulden, bis es wirklich
losgehen konnte. Drei Schläge von Kirta-Referentin Christine Burghart auf den Zapfhahn – wobei der letzte nur noch zur
Sicherheit erfolgte – , anschließend der ebenfalls dreifache Salut der Schützen, und die ersten Massen machten die Runde.
Für Burghart ist es der letzte Kirta in ihrer Verantwortung. Nach 20 Jahren in dieser Funktion übergab sie am Samstag an
Nachfolger Markus Schütz vom gleichnamigen Spielwarengeschäft. Sie habe den Kirta „aus einem Tal der Tränen“ geholt und
zu neuem Glanz geführt, lobte Bürgermeister Herbert Hofauer zuvor die Verdienste der Wirtschaftsverbands-Vorsitzenden,
die selbst bekannte, nur schweren Herzens loslassen zu können – jedoch, auf der Höhe sei es am sinnvollsten, sagte sie,
als ihr Stefan Burghart und Rosi Hermann m Namen des Wirtschaftsverbandes Blumen und ein kleines Dankeschön
überreichten.ckl